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Aufruf für nationales Gesetz der Sorgfaltspflicht

32 Unternehmen aus 8 verschiedenen Wirtschaftssektoren, darunter die Betriebe BIOG, NATURATA und BIOGROS, haben sich der Initiative Devoir de Vigilance angeschlossen und fordern verpflichtende Gesetze zur Gewährleistung der Menschenrechte in den Lieferketten.

©Photo Didier Sylvestre

Maßnahmen, die auf rein freiwilliger Eigenverantwortung basieren, reichen nicht aus. Luxemburg soll damit ein Exempel in der EU setzen. Auch die Zivilgesellschaft befürwortet ein solches Gesetz mit 92% laut einer TNS Ilres Studie.

Die Unternehmen der OIKOPOLIS-Gruppe setzen ihr Engagement in Bezug auf faire Lieferketten, Sozialverantwortung und einen respektvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen unter dessen schon mit etlichen Maßnahmen, wie unter anderem den Marktgesprächen am sogenannten Runden Tisch und der Teilnahme am Gemeinwohlökonomie-Audit um.

Im Sinne der Gemeinwohlökonomie gehören neben Umweltschutz und Ressourcenschonung auch die unternehmerische Sozialverantwortung untrennbar zu unserem selbst gestellten Anspruch und sind daher eine logische Konsequenz unseres Verständnisses von alternativem Wirtschaften. Mit Blick auf unser Ideal des Assoziativen Wirtschaftens ist unsere Wertschöpfungskette daher auch eine Wertschätzungskette. Die Forderung nach „menschengerechten“ Arbeitsplätzen an jeder Stelle dieser Kette versteht sich deshalb von selbst. Wir möchten dieser Verantwortung für unsere Unternehmensgruppe weiterhin gerecht werden und weiterentwickeln. Eine gesetzliche Regelung zu menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfaltspflicht befürworten wir.

Änder Schanck

Bei Interesse für dieses äußerst wichtige Thema finden sie den RTL-Beitrag unter folgendem Link, sowie den ganzen Artikel auf Infogreen hier.