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Eine neue Spende von 15 000 € für SOS Faim

Am Freitag, den 4. Juni 2021, übergaben Sigmund Walbaum und Aender Schanck im Namen von NATURATA einen Scheck in Höhe von 15.000 Euro an SOS Faim.

Seit fünf Jahren schon unterstützt unser Biohändler ein Projekt eines langjährigen Partners von SOS Faim: Les Amis du Kivu, eine kongolesische NGO, die sich dem Kampf gegen die Armut in ländlichen Gebieten verschrieben hat.

SOS Faim Scheck 2020
Sigmund Walbaum, Direktor von Naturata, und Aender Schanck, Gründer der Oikopolis-Gruppe, überreichen den Scheck über 15.000€ an Thierry Defense, Direktor von SOS Faim, und an Christine Putz, zuständig für das Fundraising innerhalb der NGO.

Wie in den vergangenen Jahren, appellierten wir während den Feiertagen am Jahresende 2020 an die Großzügigkeit unserer Kunden*innen. Die Aktion wurde tatkräftig unterstützt und so wurden zahlreiche Einkaufsmarken oder Bargeld gespendet. Der gesammelte Betrag wurde dann von NATURATA auf den Gesamtbetrag von 15.000 € aufgestockt.

Mit der Unterstützung von SOS Faim setzen wir unser Motto "Fair a kooperativ mat de Bio-Baueren" über unsere Landesgrenzen hinaus um. Das Unternehmen und die NGO sind zwei Partnerinstitutionen, die die gleichen Werte und die gleiche Vision von Landwirtschaft teilen: sozial verantwortlich, umweltfreundlich und wirtschaftlich tragfähig.

Les Amis du Kivu verfolgen das Ziel der Ernährungssouveränität für die Landbevölkerung der Region und die Revitalisierung der familiären Landwirtschaft und Viehzucht. Konkret arbeitet die NGO an der Seite von Bauern und ländlichen Gemeinden, indem sie ihnen einen gerechteren Zugang zu landwirtschaftlicher Nutzfläche garantieren und eine hochwertige lokale Landwirtschaft fördern.

Im Jahr 2020 konzentrierte sich Les Amis du Kivu auf die Förderung einer umweltfreundlichen ländlichen Entwicklung durch vier Haupttätigkeitsbereiche:

  • Die Stärkung von landwirtschaftlichen Kooperativen und Bauernorganisationen durch verbesserte landwirtschaftliche Produktion,
  • Den Schutz der Biodiversität durch Aktivitäten zur Verhinderung von Naturkatastrophen und Förderung der Agrarökologie,
  • Die Unterstützung der Gemeinden bei ihren Aufforstungsaktivitäten zur Bekämpfung von Erosion und Erdrutschen,
  • Und die Erweiterung und Förderung von agrarökologischen Techniken bei Bauernorganisationen und landwirtschaftlichen Kooperativen.

Interessierte können jetzt weitere spannende Fakten und Artikel zu dem Thema in dem neuen Magazin von SOS Faim lesen - gratis erhältlich in allen NATURATA-Filialen.

Ein herzlicher Dank deshalb noch einmal an alle Spenderinnen und Spender – seitens NATURATA und direkt aus Süd-Kivu!